Dienstag, 24. Juni 2008

S.Y.M NetNews: palatia jazz 2008 - Maria Joao auf "Villa Ludwigshöhe"

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Newsletter 19. Juni 2008

palatia jazz 2008

1. "Joao"
Maria Joao Quartett 28.06.2008
2. Ausblick auf den 05. Juli
3. Im Gedenken an Esbjörn Svensson
4. Next Generation
5. Rund um palatia jazz


Willkommen,

die portugiesische Sängerin Maria João gehört zu den schillerndsten und exzentrischsten Persönlichkeiten der Musikwelt. Am Samstag, 28. Juni 2008 gastiert sie bei palatia jazz auf dem Platz vor der Villa Ludwigshöhe in Edenkoben. Vor dem Auftritt von Maria João wird im Rahmen der Reihe "Next Generation" außerdem die Sängerin Jacobien Vlasman zu sehen sein. Wie immer können Sie sich bereits 2 Stunden vor Beginn der Konzerte am Spielort mit feinen Weinen und Speisen genussvoll auf den Abend einstimmen.

Im Gedenken an Esbjörn Svensson erinnern wir an das großartige Konzert seines Trios, das im vergangenen Jahr im Rahmen von palatia jazz die Zuschauer auf der Limburg begeisterte.

Mit der "Next Generation" stellen wir Ihnen in diesem Jahr wieder Nachwuchskünstler des Jazz in fünf Konzerten im Vorprogramm vor.

In "Rund um palatia jazz" erfahren Sie unter anderem, wie Sie zu unserem palatia jazz Gewinnspiel gelangen, bei dem es in diesem Jahr als Hauptpreis wieder ein Wochenende am Tegernsee zu gewinnen gibt, das auch in diesem Jahr wieder von der Versicherungskammer Bayern als Hauptpreis ausgelobt wurde.


1. Maria Joao Quartett - 21.06.2008
"Joao
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Beginn 19.00 Uhr Jacobien Vlasman
Beginn 21.00 Uhr Maria Joao
Einlass 18.00 Uhr (kulinarische Rahmenprogramm)

"Villa Ludwigshöhe" - OpenAir
67480 Edenkoben - Villastraße

Karten zu 22,50 € bis € 29,50 sind noch bis 27.06.08 - 15.00h telefonisch unter 06326/967777, im Internet unter http://www.palatiajazz.de buchbar oder anso nsten an der Abendkasse zzgl. AK-Gebühr erhältlich.


Es ist schwer, die Sängerin Maria João in eine musikalische Schublade zu stecken. Schon alleine deshalb, weil sie mit jedem ihrer Alben künstlerisches Neuland beschreitet. Avantgarde, moderner Jazz, lateinamerikanische Musik, portugiesische Folklore - Maria João bedient sich der unterschiedlichsten Genres und macht sich diese durch ihre unverwechselbare Art der Interpretation zu eigen. Mit größter Anmut und explosiver Emotionalität setzt sie ihre Songs theatralisch um, sie untermalt das Geschehen mit dramatischer Körpersprache, Gesten und Tanzschritten. Ihre Stimme der unbegrenzten Möglichkeiten wechselt ansatzlos Farbe und Attacke, juchzt, haucht und flüstert mit faszinierender Eindringlichkeit.

Nach acht Alben mit ihrem musikalischen Dauerpartner Mario Laginha geht Maria João mit ihrem Album "João" wieder eigene Wege. Das Repertoire auf "João" besteht aus vierzehn populären brasilianischen Songs, die für mehrere musikalische Epochen stehen. Zequinha de Abreus Gassenhauer "Tico-tico no fubá" wurde in den 40ern durch die legendäre Carmen Miranda weltberühmt, ist tatsächlich aber noch älter. Der Samba-Batuque "No tabuleiro da baiana" war 1936 der erste Hit aus der Feder von Ary Barroso, der später mit "Aquarela do Brasil" (international auch schlicht als "Brazil" bekannt) einen der größten Klassiker der brasilianischen Musik überhaupt schrieb. Aus dem Fundus der sogenannten Afro-Sambas aus der Zeit um 1960 stammt wiederum das Stück "Canto de ossanha". Eine ganze Reihe von Songs steuern ein paar frühe Ikonen der "Música Popular Brasileira", kurz MPB, zum Repertoire bei. Allein sechs Stücke und Bearbeitungen des brasilianischen Musikers und Schriftstellers Chico Buarque sind dabei und von Caetano Veloso ist "Dor de cotov elo" zu hören. Darüber hinaus interpretiert Maria João auch Lieder von Künstlern der jüngern MPB-Generation: "E.C.T." schrieben Nando Reis, Marisa Monte und Carlinhos Brown für die 2001 gestorbene Rocksängerin Cássia Eller und mit "O silêncio das estrelas" greift Maria João ein Stück der populären brasilianischen Rock/Trip-Hop Band "Lenine" auf.

Die Neuinterpretation all dieser Stücke war, wie die Sängerin unterstreicht, ein "sehr riskantes Unternehmen, weil es die meisten Lieder schon in zahlreichen bekannten Versionen gibt". Um gleich deutlich zu machen, dass es sich bei ihren Interpretationen um ausgesprochen persönliche handelt, wählte sie für das Album den Titel "João". João wird die Sängerin, die mit ganzem Namen Maria João Monteiro Grancha heißt, nämlich nur von ihren besten Freunden und Verwandten gerufen. Und in der Tat gelingt es Maria João, sich den MPB-Klassikern, Sambas und Bossas auf ganz eigene Art zu nähern und Vergleichen geschickt auszuweichen. Sie i nterpretiert das Material keineswegs traditionell und folkloristisch, sondern bleibt ihrer impulsiven, im positivsten Sinne "durchgeknallten" Art der Interpretation treu. Jedes Stück klingt anders, keine Spur von Weichgespültheit und Sängerinnen-Einerlei. Maria João und ihre Mitmusiker fühlen sich sichtlich wohl in ihrer selbstgeschaffenen Welt aus Pop, Weltmusik und Jazzelementen. "João" ist Musik-gewordenes Temperament, das direkt vom Ohr zum Herzen überspringt.

Im Rahmen der Reihe "Next Generation" präsentiert palatia jazz mit Unterstützung der Lotto-Stiftung Rheinland-Pfalz vor dem Konzert von Maria João die Sängerin Jacobien Vlasman. Jacobien Vlasman wurde in Amsterdam geboren und lebt seit ihrer Kindheit in Berlin. Dort gewann sie unter anderem den Studio-Förderpreis des Berliner Senats und den 1.Preis der Jury beim 1.Jazz- und Blues Award Berlin. Aber auch außerhalb Berlins begeistert die niederländische Sängerin. Sie hat "eine Stimme, die wirklich keine Vorbil der nötig hat" und schafft "mit unverwechselbarem Jazzgesang eine kleine Sensation" (Die Norddeutsche). Ihre Spezialität ist es, ihre Stimme instrumental einzusetzen und so alle möglichen Facetten auszureizen. Zudem ist sie eine hervorragende Textinterpretin mit außerordentlicher Bühnenpräsenz. Auf ihrem Debutalbum "Vitrine Vocale" präsentiert sie Eigenkompositionen und Neuinterpretationen bekannter Jazz Standards
.



2. Ausblick auf den 5. Juli

Afrikanische Grooves, Lyrik, Jazz und Pop prägen die Musik der Sängerin Cécile Verny.

Leidenschaftlich, ansteckend, unverfälscht, charmant und humorvoll - so beschreiben Fans und Journalisten die Auftritte des Cécile Verny Quartetts. Seit zwei Jahrzehnten begeistern die afrikanisch-französische Sängerin und ihre hochkarätige Band nicht nur die Plattenkäufer, sondern vor allem das Live-Publikum mit ihrem Mix aus Jazz, Poesie und afrikanischen Grooves. "Endlich mal eine, die nicht wie Ella klingt", lobte schon Michael Naura (Kritiker der ZEIT) und auch seine Kollegen fasziniert die unnachahmliche Art, wie die sanftmütige Powerfrau ihre Musik lebt, singt und swingt. Apropos Swing: "Wo schwingt denn keine Liebe mit?", fragt sich und uns Cécile Verny in Bezug auf ihr liebstes Songthema. "Egal ob man verliebt ist, keine Beziehung mehr haben will oder zu viele hatte: Gefühle und Liebe - sie werden immer da sein." Konsequent hat sie ihr neues Album schlicht und ergreifend "Amoureuse" betitelt - elf innige Stücke, zärtlich bis ekstatisch und mit leidenschaftlicher Hingabe erfüllt.

Information zu diesem Konzert erhalten Sie wie immer ausführlich auf unserer Homepage http://www.palatiajazz.de.


3. Im Gedenken an Esbjörn Svensson

Der schwedische Pianist und Komponist Esbjörn Svensson (44 Jahre) kam am Samstag, 14. Juni 2008 bei einem Tauchunfall zu Tode. Der Pianist, dessen Trio nach ihm benannt wurde, hat weltweit den Jazz revolutioniert. e.s.t war eine der klassischsten Besetzungen des Jazz und das erfolgreichste Jazzensemble Europas und darüber hinaus. Das Trio wurde für seine innovative Verbindung von Jazz mit Elementen des modernen Rock wie der klassischen Musik berühmt. Charakteristisch waren die prägnanten, meist nordisch klingenden Melodielinien, die mit exzessiver Dynamik einen unwiderstehlichen Sog entwickelten. Auch deshal b strömte weltweit nicht nur das zumeist ältere, sondern auch ein junges Pop-Publikum in die Konzerte von e.s.t. Ihre Alben stürmten regelmäßig die Jazz- wie die Pop-Charts und wurden vielfach preisgekrönt. Der unverwechselbare Sound inspirierte zahlreiche Bands in aller Welt

Wir erinnern uns ebenso an das nun unvergessliche Konzert in der Klosterruine Limburg, dass im Sommer 2007 im Rahmen des palatia jazz Festivals stattfand. Unsere Gedanken gelten voller Anteilnahme seiner trauernden Frau, seinen Kindern und seinen langjährigen musikalischen Begleitern Dan Berglund und Magnus Öström.

Eine kleine Erinnerung an das Konzert auf der Limburg finden Sie in der Dokumentation des Festivals 2007 auf unserer Homepage
http://www.palatiajazz.de unten rechts unter "Links" pala tiajazz-Dokumentation
oder Sie klicken hier direkt diesen Link an http://www.s-y-m.de/wPalatia_d/Presse/index_dokumentation_dsl.shtml.


4. Next Generation

Neben den Stars des internationalen Jazz stellt das palatia jazz Festival auch in diesem Jahr wieder einige der interessantesten jungen Jazzmusiker aus Deutschland vor. Unter dem Motto "Next Generation" sind diesmal die Bands Cyminology, Club Boogaloo, Subtone und die Sängerin Jacobien Vlasman zu sehen. Als "special guest" erwartet die Besucher außerdem ein Konzert des "Tingvall Trio". Die Next Generation Künstler treten jeweils vor dem Hauptact an einigen der größten Spielorte des Festivals auf. Die Reihe "Next Generation" wird von der Lotto Stiftung Rheinland Pfalz gefördert und von der Zeitschrift "Jazz Thing" präsentiert.

Junge Jazzmusiker aus Deutschland einem breiten, aufgeschlossenen Publikum zu präsentieren, ist für das palatia jazz Festivals ein besondere Herzenswunsch. Mit der Premiere der Reihe "Next Generation" im letzten Jahr ging dieser Wunsch in Erfüllung. Zusammen mit dem renommierten Jazzmagazin "Jazz Thing" stand nach langem Überlegen das Next Generation Programm fest. Langes Überlegen deshalb, weil die drei verfügbaren Plätze im Programm von derart vielen, musikalisch herausragenden hätten belegt werden können, das die Entscheidung mehr als schwer viel. Die Konzerte der jungen Künstler wurden von den Besuchern begeistert aufgenommen und auch für die Künstler war es ein besonderes Ereignis, stellenweise vor mehr als 1000 Zuschauern zu spielen.

Zum zehnjährigen Jubiläum von palatia jazz wird die Reihe Next Generation nun fortgesetzt und noch erweitert. Fünf Bands sind diesmal dabei, den Auftakt macht am Samstag, 26. Juni die Sängerin Jacobien Vlasman. Vor dem Konzert mit Maria João in Edenkoben stellt die junge Wahl-Berlinerin ihr Debut-Album "Vitrine Vocale" vor. Jacobien Vlasman wurde bereits mit dem Studio-Förderpreis des Berliner Senats und dem 1.Preis der Jury beim 1.Jazz- und Blues Award Berlin. Mit facettenreichem stimmlichen Ausdruck und großer Bühne npräsenz präsentiert sie zusammen mit ihrem Quartett überraschende Neuinterpretationen bekannter Jazzstandards und Stücke aus eigener Feder.

Vor dem mit Till Brönner am Freitag, 18. Juli auf der Burg Lichtenberg in Kusel haben die Veranstalter von palatia jazz mit der Gruppe "Cyminology" eine Band eingeladen, mit der das Festival schon eine längere Geschichte verbindet. Den ersten Auftritt hatte die Band um die Deutsch-Iranerin Cymin Samawatie bereits 2005 in der Reihe "Jazzette". Ein Jahr später endete ihr Auftritt vor Till Brönner nach fünf Minuten mit einem Wolkenbruch. Bei nun hoffentlich bestem Wetter präsentiert die Band nun in Kusel Stücke aus ihrem zweiten Album "bemun". Auf einzigartige Weise verbindet Cyminology in ihren Stücken persische Lyrik aus Tausend und einer Nacht mit modernen Jazzelementen. Jeder der vier Musiker trägt dazu mit seiner unverwechselbaren Stimme bei, allen voran Cymin Samawatie mit geheimnisvollem, mal kühlem, mal energischen Gesang. V iel mehr als nur Begleitmusiker sind Ketan Bhatti mit erdig-perkussivem Schlagzeugspiel, Benedikt Jahnel mit seinem energetischen, virtuosen Spiel am Piano und Ralf Schwarz, der neben groovenden Ostinati auch als großer Melodiker glänzt.

Der nächste Next Generation Künstler ist eigentlich schon weit über den Status eines Geheimtipps hinaus: Das multinationale "Tingvall Trio" ist am Samstag, 26. Juli auf der Klosterruine Limburg in Bad Dürkheim vor Dee Dee Bridgewater zu Gast. Die Band besteht aus dem schwedischen Pianisten Martin Tingvall, dem kubanischen Bassisten Omar Rodriguez Calvo und dem deutsche Schlagzeuger Jürgen Spiegel. Zusammen feierten die drei Musiker national wie international schon beachtliche Erfolge. Vor allem das intensive Zusammenspiel und die genreübergreifenden Kompositionen machen den besonderen Reiz des jungen Trios aus.

Auch vor dem Konzert mit Omara Portuondo, der "Grande Dame der kubanischen Musik" wird ein Künstler aus dem Next-Gener ation Programm zu sehen sein. Das Berliner Quintett "Subtone" hat kaum drei Jahre nach der Gründung bereits über 100 Konzerte im In- und Ausland, unter anderem im Vorprogramm von Dave Holland, Al Foster oder Steve Coleman. Über das Debutalbum "High Tide" schreibt Till Brönner: "Fünf fabelhafte Solisten lassen allesamt ihre Egos vor der Studiotür, um ihren Beitrag zu etwas Höherem zu leisten. Man hört erstaunliches Handwerk, tiefen Respekt für die Jazztradition und noch etwas viel wichtigeres: Eine eigenständige europäische Geschichte." Roland Spiegel fügt in der Jazzzeitung hinzu: "Einfach zum Zurücklehnen und Genießen: wunderschöne, feine und prägnante Kompositionen schreiben die Mitglieder dieses jungen deutschen Quintetts. In (meist) ganz klassischer Besetzung mit Trompete, Saxophon und Rhythmusgruppe zeigen sie sich auch als hochkompetente Solisten."

Den Abschluss der Next Generation Reihe bildet das Konzert der Gruppe "Club Boogaloo" vor der "Jazzkantine" am 9. A ugust in Dirmstein. Die Band wurde 2006 von dem Hammond-Organisten Andreas Kissenbeck gegründete. Der warme Sound der Hammond B 3, Einflüsse aus Blues, Soul und modern Jazz sowie die Verwendung populärer Grooves wie Shuffle, Funk und Boogaloo sind das Markenzeichen der Gruppe. Mit dabei ist unter anderem der Gitarrist Thorsten Goods, der mittlerweile als DIE Entdeckung unter den jungen deutschen Jazzgitarristen gilt. Thorsten Goods beeindruckt nicht nur durch erstaunliche Spieltechnik, sondern auch mit einem aufregenden, eigenständigen Stil, der scheinbar gegensätzliche Bezüge spielerisch in sich vereint: Während die flinken Läufe und sein virtuoser Scatgesang an die Leichtigkeit und Eleganz eines George Benson erinnern, lassen Anschlag und Temperament seines Spiels den Einfluss des großen Gitarristen Biréli Lagrène erkennen .

Information zu "Next Generation" erhalten Sie wie immer ausführlich auf unserer Homepage http://www.palat iajazz.de.


5. "Rund um palatia jazz"

Das Gewinnspiel

Bereits im vergangenen Jahr stellte palatia jazz, gemeinsam der Versicherungskammer Bayern, ein Gewinnspiel vor, das beim Publikum großen Anklang gefunden hat. In diesem Jahr gibt es wieder viele attraktive Preise zu gewinnnen. Als Hauptgewinn wartet wieder ein Wochenende im Gästehaus der Versicherungskammer Bayern, hoch über dem Tegernsee, auf Sie. Klicken Sie auf der Startseite von palatia jazz die Werbung von der Versicherungskammer Bayern an, beantworten Sie die Lösungsfrage richtig, und schon gehören Sie vielleicht zu den Gewinnern.
Der Link direkt zu Gewinnspiel http://www.vkb-servicepool.de/palatiajazz/

palatia jazz Merchandising
<>T-Shirts. Mützen, Taschen und Jacken mit dem Logo-Aufdruck von palatia jazz finden Sie in unserem Merchandising-Shop
direkt unter dem Link http://www.spreadshirt.net/shop.php?sid=128097

palatia jazz - die Dokumentation
Im Jahre 2007 drehte ein junges Team von Studenten der Filmhochschule eine Dokumentation über palatia jazz.
Bei vier Veranstaltungsorten (Villa Ludwigshöhe, Schloss Wachenheim, Klosterruine Limburg und im Köth Wanscheid´schen Schlosspark) verfolgten sie die Aufbauarbeiten und die Proben der Künstler. Dieser Film soll nur einen Einblick geben, wie im Vorfeld "hinter den Kulissen" gearbeitet wird, um den Besuchern eine gelungene Veranstaltung bieten zu können.
Der Link direkt zum Film http://www.s-y-m.de/wPalatia_d/Presse/index_dokumentation_dsl.shtml.


Das 6er Abonnement

In diesem Jahr bieten wir Ihnen, wie auch schon in den Jahren zuvor, das 6er-Abonnement an, das Ihnen einen Nachlass von 18,- Euro beim Kauf von jeweils 6 Eintrittskarten in beliebiger Kombination ermöglicht.
Die Preisspanne der Karten reicht, je nach Konzert und gewählter Kategorie, von 22.50 bis 55,- Euro, wobei noch Nachlässe für Schüler, Studenten, Rentner, Behinderte und Arbeitslose gewährt werden. Behinderte, die auf eine Begleitperson angewiesen sind (z.B. Rollstuhlfahrer) erhalten 2 Tickets zu 1 Preis. Kinder bis zu 14 Jahren in Begleitung eines Elterteiles haben freien Eintritt und zahlen lediglich bei einer festen Sitzplatzreservierung 4,- Euro. Detaillierte Informationen zum Kartenkauf erhalten Sie in unserem Kartenshop. Wenn Sie Ihre Karten direkt über diesen Shop bestellen, fällt, im Gegensatz zu den öffentlichen Vorverkaufsstellen, keine Vorverkaufsgebühr an, lediglich eine einmalige Bearbeitungspauschale von 2,- bzw. 3,- Euro je Versand, unabhängig von der Anzahl der bestellten Tickets.


Tickethotline: 0 63 26 / 96 77 77 montags bis freitags 9.30 - 18.00h.
Ticketshop: www.tickets.palatiajazz.de

Die Vergabe der Plätze erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs der Bestellung.


Mit freundlichen Grüßen
Ihr
S.Y.M NetNews Team


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Re: S.Y.M NetNews: palatia jazz 2008 - Maria Joao auf "Villa Ludwigshöhe"




 
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Sent: Thursday, June 19, 2008 6:25 PM
Subject: S.Y.M NetNews: palatia jazz 2008 - Maria Joao auf "Villa Ludwigshöhe"


 

Newsletter 19. Juni  2008

palatia jazz 2008

1. "Joao"
    Maria Joao Quartett 28.06.2008
2. Ausblick auf den 05. Juli
3. Im Gedenken an Esbjörn Svensson
4. Next Generation
5. Rund um palatia jazz


Willkommen Herr Pickart,

die portugiesische Sängerin Maria João gehört zu den schillerndsten und exzentrischsten Persönlichkeiten der Musikwelt. Am Samstag, 28. Juni 2008 gastiert sie bei palatia jazz auf dem Platz vor der Villa Ludwigshöhe in Edenkoben. Vor dem Auftritt von Maria João wird im Rahmen der Reihe "Next Generation" außerdem die Sängerin Jacobien Vlasman zu sehen sein. Wie immer können Sie sich bereits 2 Stunden vor Beginn der Konzerte am Spielort mit feinen Weinen und Speisen genussvoll auf den Abend einstimmen.

Im Gedenken an Esbjörn Svensson erinnern wir an das großartige Konzert seines Trios, das im vergangenen Jahr im Rahmen von palatia jazz die Zuschauer auf der Limburg begeisterte.

Mit der "Next Generation" stellen wir Ihnen in diesem Jahr wieder Nachwuchskünstler des Jazz in fünf Konzerten im Vorprogramm vor.

In "Rund um palatia jazz" erfahren Sie unter anderem, wie Sie zu unserem palatia jazz Gewinnspiel gelangen, bei dem es in diesem Jahr als Hauptpreis wieder ein Wochenende am Tegernsee zu gewinnen gibt, das auch in diesem Jahr wieder von der Versicherungskammer Bayern als Hauptpreis ausgelobt wurde.


1. Maria Joao Quartett - 21.06.2008
"Joao
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Beginn 19.00 Uhr Jacobien Vlasman
Beginn 21.00 Uhr Maria Joao
Einlass 18.00 Uhr (kulinarische Rahmenprogramm)

"Villa Ludwigshöhe" - OpenAir
67480 Edenkoben - Villastraße

Karten zu 22,50 € bis € 29,50 sind noch bis 27.06.08 - 15.00h telefonisch unter 06326/967777, im Internet unter http://www.palatiajazz.de buchbar oder anso nsten an der Abendkasse zzgl. AK-Gebühr erhältlich.


Es ist schwer, die Sängerin Maria João in eine musikalische Schublade zu stecken. Schon alleine deshalb, weil sie mit jedem ihrer Alben künstlerisches Neuland beschreitet. Avantgarde, moderner Jazz, lateinamerikanische Musik, portugiesische Folklore - Maria João bedient sich der unterschiedlichsten Genres und macht sich diese durch ihre unverwechselbare Art der Interpretation zu eigen. Mit größter Anmut und explosiver Emotionalität setzt sie ihre Songs theatralisch um, sie untermalt das Geschehen mit dramatischer Körpersprache, Gesten und Tanzschritten. Ihre Stimme der unbegrenzten Möglichkeiten wechselt ansatzlos Farbe und Attacke, juchzt, haucht und flüstert mit faszinierender Eindringlichkeit.

Nach acht Alben mit ihrem musikalischen Dauerpartner Mario Laginha geht Maria João mit ihrem Album "João" wieder eigene Wege. Das Repertoire auf "João" besteht aus vierzehn populären brasilianischen Songs, die für mehrere musikalische Epochen stehen. Zequinha de Abreus Gassenhauer "Tico-tico no fubá" wurde in den 40ern durch die legendäre Carmen Miranda weltberühmt, ist tatsächlich aber noch älter. Der Samba-Batuque "No tabuleiro da baiana" war 1936 der erste Hit aus der Feder von Ary Barroso, der später mit "Aquarela do Brasil" (international auch schlicht als "Brazil" bekannt) einen der größten Klassiker der brasilianischen Musik überhaupt schrieb. Aus dem Fundus der sogenannten Afro-Sambas aus der Zeit um 1960 stammt wiederum das Stück "Canto de ossanha". Eine ganze Reihe von Songs steuern ein paar frühe Ikonen der "Música Popular Brasileira", kurz MPB, zum Repertoire bei. Allein sechs Stücke und Bearbeitungen des brasilianischen Musikers und Schriftstellers Chico Buarque sind dabei und von Caetano Veloso ist "Dor de cotov elo" zu hören. Darüber hinaus interpretiert Maria João auch Lieder von Künstlern der jüngern MPB-Generation: "E.C.T." schrieben Nando Reis, Marisa Monte und Carlinhos Brown für die 2001 gestorbene Rocksängerin Cássia Eller und mit "O silêncio das estrelas" greift Maria João ein Stück der populären brasilianischen Rock/Trip-Hop Band "Lenine" auf.

Die Neuinterpretation all dieser Stücke war, wie die Sängerin unterstreicht, ein "sehr riskantes Unternehmen, weil es die meisten Lieder schon in zahlreichen bekannten Versionen gibt". Um gleich deutlich zu machen, dass es sich bei ihren Interpretationen um ausgesprochen persönliche handelt, wählte sie für das Album den Titel "João". João wird die Sängerin, die mit ganzem Namen Maria João Monteiro Grancha heißt, nämlich nur von ihren besten Freunden und Verwandten gerufen. Und in der Tat gelingt es Maria João, sich den MPB-Klassikern, Sambas und Bossas auf ganz eigene Art zu nähern und Vergleichen geschickt auszuweichen. Sie i nterpretiert das Material keineswegs traditionell und folkloristisch, sondern bleibt ihrer impulsiven, im positivsten Sinne "durchgeknallten" Art der Interpretation treu. Jedes Stück klingt anders, keine Spur von Weichgespültheit und Sängerinnen-Einerlei. Maria João und ihre Mitmusiker fühlen sich sichtlich wohl in ihrer selbstgeschaffenen Welt aus Pop, Weltmusik und Jazzelementen. "João" ist Musik-gewordenes Temperament, das direkt vom Ohr zum Herzen überspringt.

Im Rahmen der Reihe "Next Generation" präsentiert palatia jazz mit Unterstützung der Lotto-Stiftung Rheinland-Pfalz vor dem Konzert von Maria João die Sängerin Jacobien Vlasman. Jacobien Vlasman wurde in Amsterdam geboren und lebt seit ihrer Kindheit in Berlin. Dort gewann sie unter anderem den Studio-Förderpreis des Berliner Senats und den 1.Preis der Jury beim 1.Jazz- und Blues Award Berlin. Aber auch außerhalb Berlins begeistert die niederländische Sängerin. Sie hat "eine Stimme, die wirklich keine Vorbil der nötig hat" und schafft "mit unverwechselbarem Jazzgesang eine kleine Sensation" (Die Norddeutsche). Ihre Spezialität ist es, ihre Stimme instrumental einzusetzen und so alle möglichen Facetten auszureizen. Zudem ist sie eine hervorragende Textinterpretin mit außerordentlicher Bühnenpräsenz. Auf ihrem Debutalbum "Vitrine Vocale" präsentiert sie Eigenkompositionen und Neuinterpretationen bekannter Jazz Standards
.



2. Ausblick auf den 5. Juli

Afrikanische Grooves, Lyrik, Jazz und Pop prägen die Musik der Sängerin Cécile Verny.

Leidenschaftlich, ansteckend, unverfälscht, charmant und humorvoll - so beschreiben Fans und Journalisten die Auftritte des Cécile Verny Quartetts. Seit zwei Jahrzehnten begeistern die afrikanisch-französische Sängerin und ihre hochkarätige Band nicht nur die Plattenkäufer, sondern vor allem das Live-Publikum mit ihrem Mix aus Jazz, Poesie und afrikanischen Grooves. "Endlich mal eine, die nicht wie Ella klingt", lobte schon Michael Naura (Kritiker der ZEIT) und auch seine Kollegen fasziniert die unnachahmliche Art, wie die sanftmütige Powerfrau ihre Musik lebt, singt und swingt. Apropos Swing: "Wo schwingt denn keine Liebe mit?", fragt sich und uns Cécile Verny in Bezug auf ihr liebstes Songthema. "Egal ob man verliebt ist, keine Beziehung mehr haben will oder zu viele hatte: Gefühle und Liebe - sie werden immer da sein." Konsequent hat sie ihr neues Album schlicht und ergreifend "Amoureuse" betitelt - elf innige Stücke, zärtlich bis ekstatisch und mit leidenschaftlicher Hingabe erfüllt.

Information zu diesem Konzert erhalten Sie wie immer ausführlich auf unserer Homepage http://www.palatiajazz.de.


3. Im Gedenken an Esbjörn Svensson

Der schwedische Pianist und Komponist Esbjörn Svensson (44 Jahre) kam am Samstag, 14. Juni 2008 bei einem Tauchunfall zu Tode. Der Pianist, dessen Trio nach ihm benannt wurde, hat weltweit den Jazz revolutioniert. e.s.t war eine der klassischsten Besetzungen des Jazz und das erfolgreichste Jazzensemble Europas und darüber hinaus. Das Trio wurde für seine innovative Verbindung von Jazz mit Elementen des modernen Rock wie der klassischen Musik berühmt. Charakteristisch waren die prägnanten, meist nordisch klingenden Melodielinien, die mit exzessiver Dynamik einen unwiderstehlichen Sog entwickelten. Auch deshal b strömte weltweit nicht nur das zumeist ältere, sondern auch ein junges Pop-Publikum in die Konzerte von e.s.t. Ihre Alben stürmten regelmäßig die Jazz- wie die Pop-Charts und wurden vielfach preisgekrönt. Der unverwechselbare Sound inspirierte zahlreiche Bands in aller Welt

Wir erinnern uns ebenso an das nun unvergessliche Konzert in der Klosterruine Limburg, dass im Sommer 2007 im Rahmen des palatia jazz Festivals stattfand. Unsere Gedanken gelten voller Anteilnahme seiner trauernden Frau, seinen Kindern und seinen langjährigen musikalischen Begleitern Dan Berglund und Magnus Öström.

Eine kleine Erinnerung an das Konzert auf der Limburg finden Sie in der Dokumentation des Festivals 2007 auf unserer Homepage
http://www.palatiajazz.de unten rechts unter "Links" pala tiajazz-Dokumentation
oder Sie klicken hier direkt diesen Link an http://www.s-y-m.de/wPalatia_d/Presse/index_dokumentation_dsl.shtml.


4. Next Generation

Neben den Stars des internationalen Jazz stellt das palatia jazz Festival auch in diesem Jahr wieder einige der interessantesten jungen Jazzmusiker aus Deutschland vor. Unter dem Motto "Next Generation" sind diesmal die Bands Cyminology, Club Boogaloo, Subtone und die Sängerin Jacobien Vlasman zu sehen. Als "special guest" erwartet die Besucher außerdem ein Konzert des "Tingvall Trio". Die Next Generation Künstler treten jeweils vor dem Hauptact an einigen der größten Spielorte des Festivals auf. Die Reihe "Next Generation" wird von der Lotto Stiftung Rheinland Pfalz gefördert und von der Zeitschrift "Jazz Thing" präsentiert.

Junge Jazzmusiker aus Deutschland einem breiten, aufgeschlossenen Publikum zu präsentieren, ist für das palatia jazz Festivals ein besondere Herzenswunsch. Mit der Premiere der Reihe "Next Generation" im letzten Jahr ging dieser Wunsch in Erfüllung. Zusammen mit dem renommierten Jazzmagazin "Jazz Thing" stand nach langem Überlegen das Next Generation Programm fest. Langes Überlegen deshalb, weil die drei verfügbaren Plätze im Programm von derart vielen, musikalisch herausragenden hätten belegt werden können, das die Entscheidung mehr als schwer viel. Die Konzerte der jungen Künstler wurden von den Besuchern begeistert aufgenommen und auch für die Künstler war es ein besonderes Ereignis, stellenweise vor mehr als 1000 Zuschauern zu spielen.

Zum zehnjährigen Jubiläum von palatia jazz wird die Reihe Next Generation nun fortgesetzt und noch erweitert. Fünf Bands sind diesmal dabei, den Auftakt macht am Samstag, 26. Juni die Sängerin Jacobien Vlasman. Vor dem Konzert mit Maria João in Edenkoben stellt die junge Wahl-Berlinerin ihr Debut-Album "Vitrine Vocale" vor. Jacobien Vlasman wurde bereits mit dem Studio-Förderpreis des Berliner Senats und dem 1.Preis der Jury beim 1.Jazz- und Blues Award Berlin. Mit facettenreichem stimmlichen Ausdruck und großer Bühne npräsenz präsentiert sie zusammen mit ihrem Quartett überraschende Neuinterpretationen bekannter Jazzstandards und Stücke aus eigener Feder.

Vor dem mit Till Brönner am Freitag, 18. Juli auf der Burg Lichtenberg in Kusel haben die Veranstalter von palatia jazz mit der Gruppe "Cyminology" eine Band eingeladen, mit der das Festival schon eine längere Geschichte verbindet. Den ersten Auftritt hatte die Band um die Deutsch-Iranerin Cymin Samawatie bereits 2005 in der Reihe "Jazzette". Ein Jahr später endete ihr Auftritt vor Till Brönner nach fünf Minuten mit einem Wolkenbruch. Bei nun hoffentlich bestem Wetter präsentiert die Band nun in Kusel Stücke aus ihrem zweiten Album "bemun". Auf einzigartige Weise verbindet Cyminology in ihren Stücken persische Lyrik aus Tausend und einer Nacht mit modernen Jazzelementen. Jeder der vier Musiker trägt dazu mit seiner unverwechselbaren Stimme bei, allen voran Cymin Samawatie mit geheimnisvollem, mal kühlem, mal energischen Gesang. V iel mehr als nur Begleitmusiker sind Ketan Bhatti mit erdig-perkussivem Schlagzeugspiel, Benedikt Jahnel mit seinem energetischen, virtuosen Spiel am Piano und Ralf Schwarz, der neben groovenden Ostinati auch als großer Melodiker glänzt.

Der nächste Next Generation Künstler ist eigentlich schon weit über den Status eines Geheimtipps hinaus: Das multinationale "Tingvall Trio" ist am Samstag, 26. Juli auf der Klosterruine Limburg in Bad Dürkheim vor Dee Dee Bridgewater zu Gast. Die Band besteht aus dem schwedischen Pianisten Martin Tingvall, dem kubanischen Bassisten Omar Rodriguez Calvo und dem deutsche Schlagzeuger Jürgen Spiegel. Zusammen feierten die drei Musiker national wie international schon beachtliche Erfolge. Vor allem das intensive Zusammenspiel und die genreübergreifenden Kompositionen machen den besonderen Reiz des jungen Trios aus.

Auch vor dem Konzert mit Omara Portuondo, der "Grande Dame der kubanischen Musik" wird ein Künstler aus dem Next-Gener ation Programm zu sehen sein. Das Berliner Quintett "Subtone" hat kaum drei Jahre nach der Gründung bereits über 100 Konzerte im In- und Ausland, unter anderem im Vorprogramm von Dave Holland, Al Foster oder Steve Coleman. Über das Debutalbum "High Tide" schreibt Till Brönner: "Fünf fabelhafte Solisten lassen allesamt ihre Egos vor der Studiotür, um ihren Beitrag zu etwas Höherem zu leisten. Man hört erstaunliches Handwerk, tiefen Respekt für die Jazztradition und noch etwas viel wichtigeres: Eine eigenständige europäische Geschichte." Roland Spiegel fügt in der Jazzzeitung hinzu: "Einfach zum Zurücklehnen und Genießen: wunderschöne, feine und prägnante Kompositionen schreiben die Mitglieder dieses jungen deutschen Quintetts. In (meist) ganz klassischer Besetzung mit Trompete, Saxophon und Rhythmusgruppe zeigen sie sich auch als hochkompetente Solisten."

Den Abschluss der Next Generation Reihe bildet das Konzert der Gruppe "Club Boogaloo" vor der "Jazzkantine" am 9. A ugust in Dirmstein. Die Band wurde 2006 von dem Hammond-Organisten Andreas Kissenbeck gegründete. Der warme Sound der Hammond B 3, Einflüsse aus Blues, Soul und modern Jazz sowie die Verwendung populärer Grooves wie Shuffle, Funk und Boogaloo sind das Markenzeichen der Gruppe. Mit dabei ist unter anderem der Gitarrist Thorsten Goods, der mittlerweile als DIE Entdeckung unter den jungen deutschen Jazzgitarristen gilt. Thorsten Goods beeindruckt nicht nur durch erstaunliche Spieltechnik, sondern auch mit einem aufregenden, eigenständigen Stil, der scheinbar gegensätzliche Bezüge spielerisch in sich vereint: Während die flinken Läufe und sein virtuoser Scatgesang an die Leichtigkeit und Eleganz eines George Benson erinnern, lassen Anschlag und Temperament seines Spiels den Einfluss des großen Gitarristen Biréli Lagrène erkennen .

Information zu "Next Generation" erhalten Sie wie immer ausführlich auf unserer Homepage http://www.palat iajazz.de.


5. "Rund um palatia jazz"

Das Gewinnspiel

Bereits im vergangenen Jahr stellte palatia jazz, gemeinsam der Versicherungskammer Bayern, ein Gewinnspiel vor, das beim Publikum großen Anklang gefunden hat. In diesem Jahr gibt es wieder viele attraktive Preise zu gewinnnen. Als Hauptgewinn wartet wieder ein Wochenende im Gästehaus der Versicherungskammer Bayern, hoch über dem Tegernsee, auf Sie. Klicken Sie auf der Startseite von palatia jazz die Werbung von der Versicherungskammer Bayern an, beantworten Sie die Lösungsfrage richtig, und schon gehören Sie vielleicht zu den Gewinnern.
Der Link direkt zu Gewinnspiel http://www.vkb-servicepool.de/palatiajazz/

palatia jazz Merchandising
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palatia jazz - die Dokumentation
Im Jahre 2007 drehte ein junges Team von Studenten der Filmhochschule eine Dokumentation über palatia jazz.
Bei vier Veranstaltungsorten (Villa Ludwigshöhe, Schloss Wachenheim, Klosterruine Limburg und im Köth Wanscheid´schen Schlosspark) verfolgten sie die Aufbauarbeiten und die Proben der Künstler. Dieser Film soll nur einen Einblick geben, wie im Vorfeld "hinter den Kulissen" gearbeitet wird, um den Besuchern eine gelungene Veranstaltung bieten zu können.
Der Link direkt zum Film http://www.s-y-m.de/wPalatia_d/Presse/index_dokumentation_dsl.shtml.


Das 6er Abonnement

In diesem Jahr bieten wir Ihnen, wie auch schon in den Jahren zuvor, das 6er-Abonnement an, das Ihnen einen Nachlass von 18,- Euro beim Kauf von jeweils 6 Eintrittskarten in beliebiger Kombination ermöglicht.
Die Preisspanne der Karten reicht, je nach Konzert und gewählter Kategorie, von 22.50 bis 55,- Euro, wobei noch Nachlässe für Schüler, Studenten, Rentner, Behinderte und Arbeitslose gewährt werden. Behinderte, die auf eine Begleitperson angewiesen sind (z.B. Rollstuhlfahrer) erhalten 2 Tickets zu 1 Preis. Kinder bis zu 14 Jahren in Begleitung eines Elterteiles haben freien Eintritt und zahlen lediglich bei einer festen Sitzplatzreservierung 4,- Euro. Detaillierte Informationen zum Kartenkauf erhalten Sie in unserem Kartenshop. Wenn Sie Ihre Karten direkt über diesen Shop bestellen, fällt, im Gegensatz zu den öffentlichen Vorverkaufsstellen, keine Vorverkaufsgebühr an, lediglich eine einmalige Bearbeitungspauschale von 2,- bzw. 3,- Euro je Versand, unabhängig von der Anzahl der bestellten Tickets.


Tickethotline: 0 63 26 / 96 77 77 montags bis freitags 9.30 - 18.00h.
Ticketshop: www.tickets.palatiajazz.de

Die Vergabe der Plätze erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs der Bestellung.


Mit freundlichen Grüßen
Ihr
S.Y.M NetNews Team


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S.Y.M NetNews: palatia jazz 2008 - Maria Joao auf "Villa Ludwigshöhe"

 
----- Original Message -----
Sent: Thursday, June 19, 2008 6:25 PM
Subject: S.Y.M NetNews: palatia jazz 2008 - Maria Joao auf "Villa Ludwigshöhe"


 

Newsletter 19. Juni  2008

palatia jazz 2008

1. "Joao"
    Maria Joao Quartett 28.06.2008
2. Ausblick auf den 05. Juli
3. Im Gedenken an Esbjörn Svensson
4. Next Generation
5. Rund um palatia jazz


Willkommen Herr Pickart,

die portugiesische Sängerin Maria João gehört zu den schillerndsten und exzentrischsten Persönlichkeiten der Musikwelt. Am Samstag, 28. Juni 2008 gastiert sie bei palatia jazz auf dem Platz vor der Villa Ludwigshöhe in Edenkoben. Vor dem Auftritt von Maria João wird im Rahmen der Reihe "Next Generation" außerdem die Sängerin Jacobien Vlasman zu sehen sein. Wie immer können Sie sich bereits 2 Stunden vor Beginn der Konzerte am Spielort mit feinen Weinen und Speisen genussvoll auf den Abend einstimmen.

Im Gedenken an Esbjörn Svensson erinnern wir an das großartige Konzert seines Trios, das im vergangenen Jahr im Rahmen von palatia jazz die Zuschauer auf der Limburg begeisterte.

Mit der "Next Generation" stellen wir Ihnen in diesem Jahr wieder Nachwuchskünstler des Jazz in fünf Konzerten im Vorprogramm vor.

In "Rund um palatia jazz" erfahren Sie unter anderem, wie Sie zu unserem palatia jazz Gewinnspiel gelangen, bei dem es in diesem Jahr als Hauptpreis wieder ein Wochenende am Tegernsee zu gewinnen gibt, das auch in diesem Jahr wieder von der Versicherungskammer Bayern als Hauptpreis ausgelobt wurde.


1. Maria Joao Quartett - 21.06.2008
"Joao
"

Beginn 19.00 Uhr Jacobien Vlasman
Beginn 21.00 Uhr Maria Joao
Einlass 18.00 Uhr (kulinarische Rahmenprogramm)

"Villa Ludwigshöhe" - OpenAir
67480 Edenkoben - Villastraße

Karten zu 22,50 € bis € 29,50 sind noch bis 27.06.08 - 15.00h telefonisch unter 06326/967777, im Internet unter http://www.palatiajazz.de buchbar oder anso nsten an der Abendkasse zzgl. AK-Gebühr erhältlich.


Es ist schwer, die Sängerin Maria João in eine musikalische Schublade zu stecken. Schon alleine deshalb, weil sie mit jedem ihrer Alben künstlerisches Neuland beschreitet. Avantgarde, moderner Jazz, lateinamerikanische Musik, portugiesische Folklore - Maria João bedient sich der unterschiedlichsten Genres und macht sich diese durch ihre unverwechselbare Art der Interpretation zu eigen. Mit größter Anmut und explosiver Emotionalität setzt sie ihre Songs theatralisch um, sie untermalt das Geschehen mit dramatischer Körpersprache, Gesten und Tanzschritten. Ihre Stimme der unbegrenzten Möglichkeiten wechselt ansatzlos Farbe und Attacke, juchzt, haucht und flüstert mit faszinierender Eindringlichkeit.

Nach acht Alben mit ihrem musikalischen Dauerpartner Mario Laginha geht Maria João mit ihrem Album "João" wieder eigene Wege. Das Repertoire auf "João" besteht aus vierzehn populären brasilianischen Songs, die für mehrere musikalische Epochen stehen. Zequinha de Abreus Gassenhauer "Tico-tico no fubá" wurde in den 40ern durch die legendäre Carmen Miranda weltberühmt, ist tatsächlich aber noch älter. Der Samba-Batuque "No tabuleiro da baiana" war 1936 der erste Hit aus der Feder von Ary Barroso, der später mit "Aquarela do Brasil" (international auch schlicht als "Brazil" bekannt) einen der größten Klassiker der brasilianischen Musik überhaupt schrieb. Aus dem Fundus der sogenannten Afro-Sambas aus der Zeit um 1960 stammt wiederum das Stück "Canto de ossanha". Eine ganze Reihe von Songs steuern ein paar frühe Ikonen der "Música Popular Brasileira", kurz MPB, zum Repertoire bei. Allein sechs Stücke und Bearbeitungen des brasilianischen Musikers und Schriftstellers Chico Buarque sind dabei und von Caetano Veloso ist "Dor de cotov elo" zu hören. Darüber hinaus interpretiert Maria João auch Lieder von Künstlern der jüngern MPB-Generation: "E.C.T." schrieben Nando Reis, Marisa Monte und Carlinhos Brown für die 2001 gestorbene Rocksängerin Cássia Eller und mit "O silêncio das estrelas" greift Maria João ein Stück der populären brasilianischen Rock/Trip-Hop Band "Lenine" auf.

Die Neuinterpretation all dieser Stücke war, wie die Sängerin unterstreicht, ein "sehr riskantes Unternehmen, weil es die meisten Lieder schon in zahlreichen bekannten Versionen gibt". Um gleich deutlich zu machen, dass es sich bei ihren Interpretationen um ausgesprochen persönliche handelt, wählte sie für das Album den Titel "João". João wird die Sängerin, die mit ganzem Namen Maria João Monteiro Grancha heißt, nämlich nur von ihren besten Freunden und Verwandten gerufen. Und in der Tat gelingt es Maria João, sich den MPB-Klassikern, Sambas und Bossas auf ganz eigene Art zu nähern und Vergleichen geschickt auszuweichen. Sie i nterpretiert das Material keineswegs traditionell und folkloristisch, sondern bleibt ihrer impulsiven, im positivsten Sinne "durchgeknallten" Art der Interpretation treu. Jedes Stück klingt anders, keine Spur von Weichgespültheit und Sängerinnen-Einerlei. Maria João und ihre Mitmusiker fühlen sich sichtlich wohl in ihrer selbstgeschaffenen Welt aus Pop, Weltmusik und Jazzelementen. "João" ist Musik-gewordenes Temperament, das direkt vom Ohr zum Herzen überspringt.

Im Rahmen der Reihe "Next Generation" präsentiert palatia jazz mit Unterstützung der Lotto-Stiftung Rheinland-Pfalz vor dem Konzert von Maria João die Sängerin Jacobien Vlasman. Jacobien Vlasman wurde in Amsterdam geboren und lebt seit ihrer Kindheit in Berlin. Dort gewann sie unter anderem den Studio-Förderpreis des Berliner Senats und den 1.Preis der Jury beim 1.Jazz- und Blues Award Berlin. Aber auch außerhalb Berlins begeistert die niederländische Sängerin. Sie hat "eine Stimme, die wirklich keine Vorbil der nötig hat" und schafft "mit unverwechselbarem Jazzgesang eine kleine Sensation" (Die Norddeutsche). Ihre Spezialität ist es, ihre Stimme instrumental einzusetzen und so alle möglichen Facetten auszureizen. Zudem ist sie eine hervorragende Textinterpretin mit außerordentlicher Bühnenpräsenz. Auf ihrem Debutalbum "Vitrine Vocale" präsentiert sie Eigenkompositionen und Neuinterpretationen bekannter Jazz Standards
.



2. Ausblick auf den 5. Juli

Afrikanische Grooves, Lyrik, Jazz und Pop prägen die Musik der Sängerin Cécile Verny.

Leidenschaftlich, ansteckend, unverfälscht, charmant und humorvoll - so beschreiben Fans und Journalisten die Auftritte des Cécile Verny Quartetts. Seit zwei Jahrzehnten begeistern die afrikanisch-französische Sängerin und ihre hochkarätige Band nicht nur die Plattenkäufer, sondern vor allem das Live-Publikum mit ihrem Mix aus Jazz, Poesie und afrikanischen Grooves. "Endlich mal eine, die nicht wie Ella klingt", lobte schon Michael Naura (Kritiker der ZEIT) und auch seine Kollegen fasziniert die unnachahmliche Art, wie die sanftmütige Powerfrau ihre Musik lebt, singt und swingt. Apropos Swing: "Wo schwingt denn keine Liebe mit?", fragt sich und uns Cécile Verny in Bezug auf ihr liebstes Songthema. "Egal ob man verliebt ist, keine Beziehung mehr haben will oder zu viele hatte: Gefühle und Liebe - sie werden immer da sein." Konsequent hat sie ihr neues Album schlicht und ergreifend "Amoureuse" betitelt - elf innige Stücke, zärtlich bis ekstatisch und mit leidenschaftlicher Hingabe erfüllt.

Information zu diesem Konzert erhalten Sie wie immer ausführlich auf unserer Homepage http://www.palatiajazz.de.


3. Im Gedenken an Esbjörn Svensson

Der schwedische Pianist und Komponist Esbjörn Svensson (44 Jahre) kam am Samstag, 14. Juni 2008 bei einem Tauchunfall zu Tode. Der Pianist, dessen Trio nach ihm benannt wurde, hat weltweit den Jazz revolutioniert. e.s.t war eine der klassischsten Besetzungen des Jazz und das erfolgreichste Jazzensemble Europas und darüber hinaus. Das Trio wurde für seine innovative Verbindung von Jazz mit Elementen des modernen Rock wie der klassischen Musik berühmt. Charakteristisch waren die prägnanten, meist nordisch klingenden Melodielinien, die mit exzessiver Dynamik einen unwiderstehlichen Sog entwickelten. Auch deshal b strömte weltweit nicht nur das zumeist ältere, sondern auch ein junges Pop-Publikum in die Konzerte von e.s.t. Ihre Alben stürmten regelmäßig die Jazz- wie die Pop-Charts und wurden vielfach preisgekrönt. Der unverwechselbare Sound inspirierte zahlreiche Bands in aller Welt

Wir erinnern uns ebenso an das nun unvergessliche Konzert in der Klosterruine Limburg, dass im Sommer 2007 im Rahmen des palatia jazz Festivals stattfand. Unsere Gedanken gelten voller Anteilnahme seiner trauernden Frau, seinen Kindern und seinen langjährigen musikalischen Begleitern Dan Berglund und Magnus Öström.

Eine kleine Erinnerung an das Konzert auf der Limburg finden Sie in der Dokumentation des Festivals 2007 auf unserer Homepage
http://www.palatiajazz.de unten rechts unter "Links" pala tiajazz-Dokumentation
oder Sie klicken hier direkt diesen Link an http://www.s-y-m.de/wPalatia_d/Presse/index_dokumentation_dsl.shtml.


4. Next Generation

Neben den Stars des internationalen Jazz stellt das palatia jazz Festival auch in diesem Jahr wieder einige der interessantesten jungen Jazzmusiker aus Deutschland vor. Unter dem Motto "Next Generation" sind diesmal die Bands Cyminology, Club Boogaloo, Subtone und die Sängerin Jacobien Vlasman zu sehen. Als "special guest" erwartet die Besucher außerdem ein Konzert des "Tingvall Trio". Die Next Generation Künstler treten jeweils vor dem Hauptact an einigen der größten Spielorte des Festivals auf. Die Reihe "Next Generation" wird von der Lotto Stiftung Rheinland Pfalz gefördert und von der Zeitschrift "Jazz Thing" präsentiert.

Junge Jazzmusiker aus Deutschland einem breiten, aufgeschlossenen Publikum zu präsentieren, ist für das palatia jazz Festivals ein besondere Herzenswunsch. Mit der Premiere der Reihe "Next Generation" im letzten Jahr ging dieser Wunsch in Erfüllung. Zusammen mit dem renommierten Jazzmagazin "Jazz Thing" stand nach langem Überlegen das Next Generation Programm fest. Langes Überlegen deshalb, weil die drei verfügbaren Plätze im Programm von derart vielen, musikalisch herausragenden hätten belegt werden können, das die Entscheidung mehr als schwer viel. Die Konzerte der jungen Künstler wurden von den Besuchern begeistert aufgenommen und auch für die Künstler war es ein besonderes Ereignis, stellenweise vor mehr als 1000 Zuschauern zu spielen.

Zum zehnjährigen Jubiläum von palatia jazz wird die Reihe Next Generation nun fortgesetzt und noch erweitert. Fünf Bands sind diesmal dabei, den Auftakt macht am Samstag, 26. Juni die Sängerin Jacobien Vlasman. Vor dem Konzert mit Maria João in Edenkoben stellt die junge Wahl-Berlinerin ihr Debut-Album "Vitrine Vocale" vor. Jacobien Vlasman wurde bereits mit dem Studio-Förderpreis des Berliner Senats und dem 1.Preis der Jury beim 1.Jazz- und Blues Award Berlin. Mit facettenreichem stimmlichen Ausdruck und großer Bühne npräsenz präsentiert sie zusammen mit ihrem Quartett überraschende Neuinterpretationen bekannter Jazzstandards und Stücke aus eigener Feder.

Vor dem mit Till Brönner am Freitag, 18. Juli auf der Burg Lichtenberg in Kusel haben die Veranstalter von palatia jazz mit der Gruppe "Cyminology" eine Band eingeladen, mit der das Festival schon eine längere Geschichte verbindet. Den ersten Auftritt hatte die Band um die Deutsch-Iranerin Cymin Samawatie bereits 2005 in der Reihe "Jazzette". Ein Jahr später endete ihr Auftritt vor Till Brönner nach fünf Minuten mit einem Wolkenbruch. Bei nun hoffentlich bestem Wetter präsentiert die Band nun in Kusel Stücke aus ihrem zweiten Album "bemun". Auf einzigartige Weise verbindet Cyminology in ihren Stücken persische Lyrik aus Tausend und einer Nacht mit modernen Jazzelementen. Jeder der vier Musiker trägt dazu mit seiner unverwechselbaren Stimme bei, allen voran Cymin Samawatie mit geheimnisvollem, mal kühlem, mal energischen Gesang. V iel mehr als nur Begleitmusiker sind Ketan Bhatti mit erdig-perkussivem Schlagzeugspiel, Benedikt Jahnel mit seinem energetischen, virtuosen Spiel am Piano und Ralf Schwarz, der neben groovenden Ostinati auch als großer Melodiker glänzt.

Der nächste Next Generation Künstler ist eigentlich schon weit über den Status eines Geheimtipps hinaus: Das multinationale "Tingvall Trio" ist am Samstag, 26. Juli auf der Klosterruine Limburg in Bad Dürkheim vor Dee Dee Bridgewater zu Gast. Die Band besteht aus dem schwedischen Pianisten Martin Tingvall, dem kubanischen Bassisten Omar Rodriguez Calvo und dem deutsche Schlagzeuger Jürgen Spiegel. Zusammen feierten die drei Musiker national wie international schon beachtliche Erfolge. Vor allem das intensive Zusammenspiel und die genreübergreifenden Kompositionen machen den besonderen Reiz des jungen Trios aus.

Auch vor dem Konzert mit Omara Portuondo, der "Grande Dame der kubanischen Musik" wird ein Künstler aus dem Next-Gener ation Programm zu sehen sein. Das Berliner Quintett "Subtone" hat kaum drei Jahre nach der Gründung bereits über 100 Konzerte im In- und Ausland, unter anderem im Vorprogramm von Dave Holland, Al Foster oder Steve Coleman. Über das Debutalbum "High Tide" schreibt Till Brönner: "Fünf fabelhafte Solisten lassen allesamt ihre Egos vor der Studiotür, um ihren Beitrag zu etwas Höherem zu leisten. Man hört erstaunliches Handwerk, tiefen Respekt für die Jazztradition und noch etwas viel wichtigeres: Eine eigenständige europäische Geschichte." Roland Spiegel fügt in der Jazzzeitung hinzu: "Einfach zum Zurücklehnen und Genießen: wunderschöne, feine und prägnante Kompositionen schreiben die Mitglieder dieses jungen deutschen Quintetts. In (meist) ganz klassischer Besetzung mit Trompete, Saxophon und Rhythmusgruppe zeigen sie sich auch als hochkompetente Solisten."

Den Abschluss der Next Generation Reihe bildet das Konzert der Gruppe "Club Boogaloo" vor der "Jazzkantine" am 9. A ugust in Dirmstein. Die Band wurde 2006 von dem Hammond-Organisten Andreas Kissenbeck gegründete. Der warme Sound der Hammond B 3, Einflüsse aus Blues, Soul und modern Jazz sowie die Verwendung populärer Grooves wie Shuffle, Funk und Boogaloo sind das Markenzeichen der Gruppe. Mit dabei ist unter anderem der Gitarrist Thorsten Goods, der mittlerweile als DIE Entdeckung unter den jungen deutschen Jazzgitarristen gilt. Thorsten Goods beeindruckt nicht nur durch erstaunliche Spieltechnik, sondern auch mit einem aufregenden, eigenständigen Stil, der scheinbar gegensätzliche Bezüge spielerisch in sich vereint: Während die flinken Läufe und sein virtuoser Scatgesang an die Leichtigkeit und Eleganz eines George Benson erinnern, lassen Anschlag und Temperament seines Spiels den Einfluss des großen Gitarristen Biréli Lagrène erkennen .

Information zu "Next Generation" erhalten Sie wie immer ausführlich auf unserer Homepage http://www.palat iajazz.de.


5. "Rund um palatia jazz"

Das Gewinnspiel

Bereits im vergangenen Jahr stellte palatia jazz, gemeinsam der Versicherungskammer Bayern, ein Gewinnspiel vor, das beim Publikum großen Anklang gefunden hat. In diesem Jahr gibt es wieder viele attraktive Preise zu gewinnnen. Als Hauptgewinn wartet wieder ein Wochenende im Gästehaus der Versicherungskammer Bayern, hoch über dem Tegernsee, auf Sie. Klicken Sie auf der Startseite von palatia jazz die Werbung von der Versicherungskammer Bayern an, beantworten Sie die Lösungsfrage richtig, und schon gehören Sie vielleicht zu den Gewinnern.
Der Link direkt zu Gewinnspiel http://www.vkb-servicepool.de/palatiajazz/

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palatia jazz - die Dokumentation
Im Jahre 2007 drehte ein junges Team von Studenten der Filmhochschule eine Dokumentation über palatia jazz.
Bei vier Veranstaltungsorten (Villa Ludwigshöhe, Schloss Wachenheim, Klosterruine Limburg und im Köth Wanscheid´schen Schlosspark) verfolgten sie die Aufbauarbeiten und die Proben der Künstler. Dieser Film soll nur einen Einblick geben, wie im Vorfeld "hinter den Kulissen" gearbeitet wird, um den Besuchern eine gelungene Veranstaltung bieten zu können.
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Das 6er Abonnement

In diesem Jahr bieten wir Ihnen, wie auch schon in den Jahren zuvor, das 6er-Abonnement an, das Ihnen einen Nachlass von 18,- Euro beim Kauf von jeweils 6 Eintrittskarten in beliebiger Kombination ermöglicht.
Die Preisspanne der Karten reicht, je nach Konzert und gewählter Kategorie, von 22.50 bis 55,- Euro, wobei noch Nachlässe für Schüler, Studenten, Rentner, Behinderte und Arbeitslose gewährt werden. Behinderte, die auf eine Begleitperson angewiesen sind (z.B. Rollstuhlfahrer) erhalten 2 Tickets zu 1 Preis. Kinder bis zu 14 Jahren in Begleitung eines Elterteiles haben freien Eintritt und zahlen lediglich bei einer festen Sitzplatzreservierung 4,- Euro. Detaillierte Informationen zum Kartenkauf erhalten Sie in unserem Kartenshop. Wenn Sie Ihre Karten direkt über diesen Shop bestellen, fällt, im Gegensatz zu den öffentlichen Vorverkaufsstellen, keine Vorverkaufsgebühr an, lediglich eine einmalige Bearbeitungspauschale von 2,- bzw. 3,- Euro je Versand, unabhängig von der Anzahl der bestellten Tickets.


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Public Viewing mit den Dicken Kindern im Universum

Hallo Freunde der gepflegten Unterhaltung, hier sind die Dicken wieder!


>> Public Viewing mit den Dicken Kindern im Universum
Nichts schlimmer als sich zwischen den Dicken Kindern und Fußball entscheiden zu müssen.
Warum dann nicht beides haben? Und warum nicht das Halbfinale auf einer wirklich großen Leinwand anschauen.
Alle Besucher des 80er splashSPECIAL am Mittwoch 25.06. kommen in den großen Genuß neben den Dicken Kindern, die für diesen Tag ein ultrafettes Programm zusammengestellt haben, denn zu Gast sind Steven Deniz, Hagen Grohe, Ira Diehr, Waldi, Deborah Falk, Caro Stefaniszyn, Sanoj Abraham und euer Belushi, auch noch das EM 2008 Halbfinale im Kino auf der großen Leinwand sehen zu können.
Tickets gibts im Dicke Kinder Onlineshop, an sonsten...
Universum Kinocenter | Königstr. 50 | 76829 Landau | Tel: 06341 928792-0 oder
belushi | Südring 13 | 76829 Landau | Tel: 07000 2358744
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